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Bäume als Grundlage für Ernährungssicherheit

Die Errichtung von Schulen und das Bereitsstellen von Utensilien sichert das Überleben von Familien in Kachin-Staat.
Überschwemmungen, Bodenerosionen und Erdrutsche prägen die kleinbäuerlichen Gemeinden im Norden von Myanmar, Südostasien. Durch den laufend steigenden Holzhandel und Bergabbau und die damit verbundenen Bodenrodungen, gehen sowohl Wald- und Schutzfläche, als auch die Lebensgrundlage vieler Familien verloren. Die Folge ist die Zerstörung der Fruchtbarkeit des Bodens, das Ausfallen von Ernten und in Folge die Vertreibung der ansässigen Bewohner*innen.  

Um den betroffenen Regionen aus der verheerenden Situation zu helfen und das Überleben der Familien zu sichern, wurde im Mai 2018 das Projekt des Entwicklungshilfeklubs gestartet. Die Errichtung von Baumschulen und die Beratung und Begleitung der kleinbäuerlichen Gemeinden zur Setzung von Bäumen soll das Risiko nachhaltig reduzieren und die Ernährungssituation der Familien verbessern.

In insgesamt 40 Gemeinden der Provinz Kachin-Staat soll die Schaffung von Arbeitsgruppen gegen das Problem helfen. Mithilfe von Schulungen in den Bereichen Aufforstung und nachhaltiger Agroforstwirtschaft und der Bereitstellung von Werkzeugen, Materialien und Baumsamen, können die Landwirt*innen selbst aktiv für den Erhalt ihrer Lebensgrundlage beitragen und ihre fruchtbaren Böden und Wälder schützen.

Mit einer Spende von 28 Euro werden die Kosten für zwei Familien abgedeckt.
Mit 280 Euro wird eine ganze Baumschule, inklusive Materialien und Anschaffung für 20 Familien unterstützt.