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Der Zwangsarbeit entkommen

Bildung, Ernährung und Hygiene stehen im Mittelpunkt der Projektarbeit in Pakistan.
In der pakistanischen Großstadt Multan leben rund zwei Millionen Menschen. Wie auch im restlichen Land sind das Bildungssystem und die Gesundheitsversorgung unzureichend, viele Familien leben in bitterer Armut und Kinderarbeit ist oft die Folge. Die Mädchen und Buben müssen schon in frühem Alter aushelfen, um das Familieneinkommen aufzustocken und zum Überleben beizutragen. Schwere Arbeit unter prekären Umständen gefährdet nicht nur die Gesundheit der Heranwachsenden. Ohne Bildung haben die Kinder auch kaum die Möglichkeit aus der modernen Sklaverei und somit der Armut auszubrechen. "Die Familien leben in Lehmhütten auf dem Gelände der Ziegeleien. Toiletten und Duschen gibt es keine, die Menschen müssen ihre Notdurft auf den umliegenden Feldern verrichten. Waschen können sie sich nur in den Tümpeln, aus denen sie auch den Lehm für die Ziegel schöpfen", beschreibt Missio die Lebensumstände betroffener Familien in der Projektregion.

Gemeinsam mit der Partnerorganisation Caritas Multan möchte Missio die Situation für die arbeitenden Mädchen und Buben nachhaltig ändern. Um ihnen einen besseren Lebensweg zu ermöglichen, sind mehrere Aktivitäten geplant:
  • mobile Schule für die Ziegeleien, um den Kindern lesen und schreiben beizubringen
  • Anlegung eines Gemüsegartens, um die Ernährungssituation zu verbessern
  • Errichtung von Sanitäranlagen und Toiletten
Unter dem Motto "Holen wir die Kinder in Pakistan aus der Zwangsarbeit" bittet Missio um Spenden.