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Austrian Doctors

Österreichische Ärzt*innen leisten ehrenamtliche medizinische Hilfe in Entwicklungsländern.
Nach freiwilligen Einsätzen für die deutsche Hilfsorganisation German Doctors, gründete der gebürtige Lungauer Kinderarzt Werner Waldmann 1990 Schulen für benachteiligte Kinder in Indien und Bangladesch. Denn neben der medizinischen Versorgung, so Waldmann, sei eine nachhaltige Veränderung und Verbesserung in den Regionen vor allem durch Bildung zu bewirken.

18 Jahre später folgte gemeinsam mit dem Internisten und Tropenmediziner Christian Gruber die Gründung des Vereins "Österreichische Ärzte für die Dritte Welt" - 2016 folgte die Umbenennung zu Austrian Doctors. 2023 trennte sich der Verein von der Partnerorganisation German Doctors und dem Dach.

Das Ziel der Hilfsorganisation sei "die Gesundheit der Armen durch heilende und vorbeugende Maßnahmen wie begleitende Ernährungsprogramme und Hygieneschulungen langfristig zu verbessern." Für die Umsetzung sind rund zehn österreichische Ärzt*innen jährlich ehrenamtlich in Projektregionen wie z.B. in Indien, Bangladesch und Kenia im Einsatz. Um gezielte Verbesserungen zu bewirken, arbeitet Austrian Doctors eng mit einheimischen Mitarbeiter*innen zusammen. Minimaler Verwaltungsaufwand und langjährige Zusammenarbeit soll Nachhaltigkeit versichern.

"Hilfe, die bleibt"

Neben der Gesundheitsversorgung der Ärmsten der Armen werden auch z.B. Ausbildungsprojekte der Partnerorganisationen durch eingenommene Spenden mitfinanziert. In Österreich betreibt Austrian Doctors Bildungsarbeit, um auf Missstände in den Projektländern aufmerksam zu machen.

Die Hilfseinsätze und Projekte von Austrian Doctors werden großteils über private Spenden finanziert. 2023 konnten rund 682.000 Spendeneinnahmen lukriert werden. Das Österreichische Spendengütesiegel hat der Verein seit 2019, Spenden an Austrian Doctors sind von der Steuer absetzbar.

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