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Ausbildung für Mädchen im ärmsten Stadtteil von Kinshasa

Mithilfe der Don Bosco Schwestern sollen Mädchen ab elf Jahren, die keine Grundschule besuchen konnten, die Ausbildung mittels eines Intensivkurses nachholen können.
Eine der 24 Gemeinden und der ärmste Stadtteil Kinshasas, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, ist Kimbanseke. Hier erstanden die Don Bosco Schwestern im Jahr 2013 ein Grundstück um die von großer Armut und überdurchschnittlich hohem Analphabetismus geplagten Bewohner mit dem Bau eines Schulzentrums zu unterstützen.

Mit dem 179. Platz im Human Development Index 2021, liegt die Demokratische Republik Kongo nur knapp vor Afghanistan und damit nach den Bewertungskriterien der Lebenserwartung, der Bildungs- und der Lebensstandards auf einem der letzten Plätze aller bewerteten Länder. Die Bevölkerung DR Kongos zählt darüber hinaus mit knapp der Hälfte an unter 15-Jährigen zu einer der jüngsten der Welt, weshalb der Zugang zu Schulbildung für die Jungen und Mädchen umso mehr ein essentieller Bestandteil ist um die weitverbreitete Armut im Land zu bekämpfen.

Mit einem Schulzentrum für Mädchen ab elf Jahren, die keine Grundschulausbildung erhielten, möchten die Don Bosco Schwestern in Kimbanseke einen wertvollen Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten. Die Mädchen sollen in einer dreijährigen Intensivausbildung die Grundschulbildung nachholen und anschließend eine zweijährige Berufsausbildung als BäckerIn erhalten. Durch die Finanzierung der Gehälter des Lehrpersonals, durch die Einnahmen eines Cafés der Don Bosco Schwestern in Kinshasa, sollen die Schulgebühren niedrig und für die bedürftigen Kinder leistbar gehalten werden.

Leider reichen die Einnahmen jedoch nicht aus, um den Schulbetrieb daraus finanzieren zu können. Bis die Bäckerei die Erhaltungskosten der Schule abdecken kann, ist das Projekt auf Spenden angewiesen.