Nigeria in Ecuador
Nigeria ist in dem Fall der Name eines Elendsviertels in Guayaquil, der größten Stadt Ecuadors.
Nigeria liegt auf der Insel Trinitaria im Südosten der Hafenstadt Guayaqui - "Invasiones" werden die Elendsviertel in Ecuador auch genannt. Die meisten Bewohner*innen stammen aus der Provinz Esmeraldas, im Nordwesten des Landes.
Der Traum einer besseren Zukunft endete für 7.000 Menschen dort. Eine Infrastruktur ist kaum vorhanden, dafür aber Armut, Gewalt und Drogenmissbrauch im Überfluss.
Seit 2003 versuchen die Salesianer, Projektpartner von Jugend Eine Welt, vor allem den Kindern und Jugendlichen dort zu helfen. Man begann als Streetworker, machte Hausbesuche. Den Kindern eine Perspektive zu bieten, sie wieder in die Schule zu bekommen, war von Anfang an das Ziel. In einer Bar erhalten die Kinder zur Zeit Nachhilfeunterricht. Auf gerade einmal 40m² lernen über 360 Kinder.
Mittlerweile konnte aber mit dem Bau eines Gemeindezentrums begonnen werden. Die Stadtverwaltung stelle hierfür ein Grundstück zur Verfügung. Auf diesem ist nun ein Gemeindezentrum mit Klassenräumen, Aula, Speisesaal und sanitären Anlagen, ein Administrationsgebäude wie überdachter Sportplatz im Entstehen. Dadurch werden außerschulischer Unterricht, Nachhilfe und sinnvolle Freizeitaktivitäten ermöglicht. Gerade Letzteres ist im Kampf gegen Drogen und Gewalt immens wichtig. Nur so können die Kinder von der Straße geholt werden.
360 Buben und Mädchen werden im Zentrum betreut, indirekt profitieren bis zu 7.000 Personen von dem Gemeindezentrum. Für die Realisierung des Projekts wurden zwei Jahre veranschlagt, die Kosten belaufen sich insgesamt auf 446.125 Euro.
Der Traum einer besseren Zukunft endete für 7.000 Menschen dort. Eine Infrastruktur ist kaum vorhanden, dafür aber Armut, Gewalt und Drogenmissbrauch im Überfluss.
Seit 2003 versuchen die Salesianer, Projektpartner von Jugend Eine Welt, vor allem den Kindern und Jugendlichen dort zu helfen. Man begann als Streetworker, machte Hausbesuche. Den Kindern eine Perspektive zu bieten, sie wieder in die Schule zu bekommen, war von Anfang an das Ziel. In einer Bar erhalten die Kinder zur Zeit Nachhilfeunterricht. Auf gerade einmal 40m² lernen über 360 Kinder.
Mittlerweile konnte aber mit dem Bau eines Gemeindezentrums begonnen werden. Die Stadtverwaltung stelle hierfür ein Grundstück zur Verfügung. Auf diesem ist nun ein Gemeindezentrum mit Klassenräumen, Aula, Speisesaal und sanitären Anlagen, ein Administrationsgebäude wie überdachter Sportplatz im Entstehen. Dadurch werden außerschulischer Unterricht, Nachhilfe und sinnvolle Freizeitaktivitäten ermöglicht. Gerade Letzteres ist im Kampf gegen Drogen und Gewalt immens wichtig. Nur so können die Kinder von der Straße geholt werden.
360 Buben und Mädchen werden im Zentrum betreut, indirekt profitieren bis zu 7.000 Personen von dem Gemeindezentrum. Für die Realisierung des Projekts wurden zwei Jahre veranschlagt, die Kosten belaufen sich insgesamt auf 446.125 Euro.