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Aufbau eines indischen Dorfes

In dem abgeschiedenen indischen Dorf Balijepalli sollen 50 Familien beim Bau neuer stabiler Hütten unterstützt werden.
Die Dorfgemeinschaft Balijepalli liegt im südlichen Teil Indiens und wird von 50 Familien der ethnischen Minderheit der Yanadi bewohnt. Die Bewohner leben seit Jahren abgeschieden von der Gesellschaft in nur einfachen Bambushütten oder Palmblättern gemischt mit Lehm, die wenig Schutz vor dem starken jährlichen Regen bieten.

Nachts frieren die Frauen, Männer und Kinder, da ihre Hütten nicht isoliert sind. Während der Monsunzeit drohen die instabilen Hütten gar einzustürzen. Den Familien fehlen die Mittel, die Häuser zu erneuern, der Entwicklungshilfeklub möchte dem Volk nun unter die Arme greifen.

Bereits seit einigen Jahren unterstützt die Partnerorganisation Village Reconstruction Organisation (VRO) in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungshilfeklub die Familien abgelegener Dörfer Südindiens dabei, ihren Traum von sicheren und stabilen Hütten zu verwirklichen. Die lokale Regierung hat den Familien im Dorf Balijepalli nun bereits Grundstücke zugeteilt und finanzielle Unterstützung, durch die Übernahme der Hälfte der Baukosten für die Häuser, zugesagt.

Mit 1.750 Euro kann ein neues Haus in Balijepalli erbaut werden, um den Familien Schutz vor den starken Regenfällen und heftigen Stürmen während der Monsunzeit zu gewähren.