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Hühnermast im Kinderdorf

Ziel des Projekts ist, wieder eine eigene Hühnerzucht im Kinderdorf in Honduras zu beginnen.
Gebacken, frittiert oder in einer Suppe: Die Kinder im NPH-Kinderdorf in Honduras lieben Hühnchen. Eine lokale Spezialität ist "sopa de menudo", eine Suppe mit Gemüse und allen möglichen Teilen des Huhns, wie Hals, Leber, Herz, Magen oder Füße.  Angeblich, so sagt zumindest NPH, freuen sich die Kinder stets, wenn sie in ihrer Suppe eine Kralle entdecken.

In der Vergangenheit gab es auf der Rancho Santa Fe, so heißt das Kinderdorf von Nuestros Pequeños Hermanos in Honduras, eine eigene Hühnerzucht. Die musste allerdings aus finanziellen Gründen aufgeben werden.

Jetzt wird Hühnerfleisch nur noch zu besonderen Anlässen eingekauft. Und einmal im Monat spendet ein ehemaliger Kinderdorf-Zögling, der beruflich sehr erfolgreich und zu einem der größten Hühnchen-Produzenten Honduras' aufgestiegen ist, Hühnerfleisch für alle Kinder im Kinderdorf.

Ziel des Projekts ist es, wieder eine eigene Hühnerzucht im Kinderdorf zu beginnen, damit monatlich 800 Hühnchen in die Mägen der über 400 Kinder wandern.

Hühnerstall, Bewässerungsgraben und das Know-How für die Hühnerzucht sind noch vorhanden. NPH will alle zwei Wochen 400 lebende Küken kaufen, ein Küken kostet rund 60 Cent, sie großziehen und mästen (rund 1,15 Euro pro Huhn) und schließlich verspeisen.

NPH rechnet damit, dass die Hühnerproduktion 31.000 Euro pro Jahr kosten wird. Sie können sich aussuchen, ob Sie für den Ankauf der Küken, das Futter, das Sägemehl etc. spenden.