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Armutsminderung in Armenien

Mit lokalen Projekten soll die Überwindung von Armut und sozialer Benachteiligung gelingen.
Armenien liegt in Vorderasien, an der Grenze zu Georgien, Aserbaidschan, Iran und der Türkei. Es beheimatet etwa drei Millionen Menschen, dreimal weniger Armenier*innen als auf der Welt verteilt leben. Auswanderungsgrund ist die Suche nach Jobs und einer besseren Lebensgrundlage - denn ein großer Teil der Einwohner*innen in Armenien lebt in bitterer Armut. "Mehr als 29 % aller Kinder in Armenien gelten als arm", hält Hilfswerk International fest.

Projektarbeit in Armenien

Hilfswerk International hat es sich zum Ziel gesetzt die Armut im Land durch die Förderung der Zusammenarbeit unter allen relevanten, lokalen Akteurinnen und Akteuren (staatliche, gemeinnützige, privatwirtschaftliche und zivilgesellschaftliche) zu erreichen. Neben lokalen Sozialplänen in den Regionen Shirak, Tavush, Armavir und Syunik, sollen auch die Entwicklung von Qualitätsstandards bei der Erbringung sozialer Unterstützungsleistungen und die Finanzierung von Förderprojekten benachteiligten Bevölkerungsgruppen zugutekommen. Das Ziel: die Überwindung von Armut und sozialer Benachteiligung in Armenien durch die Schaffung von starken Gemeinschaften gegen Armut, wie der Projektname schon verrät. 

Rund 20.000 sozial benachteiligte und armutsgefährdete Haushalte in insgesamt 10 Zielregionen profitieren von der Arbeit. Hilfswerk International bittet dafür um Spenden.