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Anti-AIDS-Kampagne im Senegal

Im Rahmen des Projekts sollen über 10.000 Einwohner*innen in der Region Kolda für die Krankheit und ihre Übertragungsarten sensibilisiert werden.
Verglichen mit anderen afrikanischen Staaten ist die Verbreitung des HI-Virus im Senegal relativ gering. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede, besonders hoch ist die Prävalenzrate in der Region Kolda im Südsenegal. Ein Grund dafür ist der Markt von Diaobé, der mit 5.000 Besucher*innen pro Woche ein guter Nährboden für Prostitution ist.

Gemeinsam mit Hope'87 hat ADRA Österreich in Médina Chérif in der Region Kolda ein Projekt gestartet, um die Menschen für das Thema AIDS zu sensibilisieren: Sie werden über die Übertragungsarten aufgeklärt, HIV-Tests werden gefördert, Betroffene finanziell unterstützt.

Schwangere Frauen bekommen die Möglichkeit, Schulungen bezüglich der Verhinderung einer Mutter-Kind-Übertragung zu besuchen. Präservative werden verteilt, an Schulen finden Informationstage statt.

Die Kosten betragen insgesamt 65.000 Euro, ADRA möchte das Projekt mit 30.000 Euro unterstützen.

NGO's zum Thema

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Hope'87

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Durch Aufklärungsarbeit soll die HIV-Prävalenzrate im Senegal langfristig verringert werden.