Amnesty International
Setzt sich für Menschenrechte und eine gerechtere Welt ein.
"Auf die Freiheit", stießen zwei Studenten in einem Restaurant im Lissabon der Salazar-Jahre an – und wurden deswegen zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt.
Dieser Fall, so erzählte er später, veranlasste den englischen Rechtsanwalt und Labour-Politiker Peter Benenson im Mai 1961, den Artikel "The Forgotten Prisoners" ("Die vergessenen Gefangenen") im britischen "Observer" zu schreiben. In dem Text berief sich Benenson auf die UN-Menschenrechtscharta und zitierte Voltaire: "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."
Benenson rief in seinem Artikel die Menschen auf, die Herrschenden auf der ganzen Welt mit Protestbriefen für die "vergessenen Gefangenen" einzudecken. Aus der kurzen, einmaligen Kampagne wurde eine beständige, internationale Bewegung. 1970 wurde Amnesty International Österreich gegründet, 1977 wurde Amnesty International mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Heute hat Amnesty International nach eigenen Angaben in über 150 Staaten mehr als sieben Millionen Mitglieder, Unterstützer und Aktivisten. Damit ist Amnesty International die größte Menschenrechtsbewegung der Welt.
"Amnesty International ist keine Hilfsorganisation, die Spenden sammelt, um sie an Bedürftige weiterzuleiten. Die Arbeit von Amnesty besteht vor allem aus Nachforschungen in aller Welt, Öffentlichkeits- und Medienarbeit, Lobbyingarbeit bei Regierungen, Wirtschaftskonzernen und anderen internationalen Organisationen", so beschreibt es Amnesty International selbst.
Dieser Fall, so erzählte er später, veranlasste den englischen Rechtsanwalt und Labour-Politiker Peter Benenson im Mai 1961, den Artikel "The Forgotten Prisoners" ("Die vergessenen Gefangenen") im britischen "Observer" zu schreiben. In dem Text berief sich Benenson auf die UN-Menschenrechtscharta und zitierte Voltaire: "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."
Benenson rief in seinem Artikel die Menschen auf, die Herrschenden auf der ganzen Welt mit Protestbriefen für die "vergessenen Gefangenen" einzudecken. Aus der kurzen, einmaligen Kampagne wurde eine beständige, internationale Bewegung. 1970 wurde Amnesty International Österreich gegründet, 1977 wurde Amnesty International mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Heute hat Amnesty International nach eigenen Angaben in über 150 Staaten mehr als sieben Millionen Mitglieder, Unterstützer und Aktivisten. Damit ist Amnesty International die größte Menschenrechtsbewegung der Welt.
"Amnesty International ist keine Hilfsorganisation, die Spenden sammelt, um sie an Bedürftige weiterzuleiten. Die Arbeit von Amnesty besteht vor allem aus Nachforschungen in aller Welt, Öffentlichkeits- und Medienarbeit, Lobbyingarbeit bei Regierungen, Wirtschaftskonzernen und anderen internationalen Organisationen", so beschreibt es Amnesty International selbst.
Spenden für Menschenrechte
Im Jahr 2023 engagierten sich über 25.700 Alarmeinsatz-Teilnehmer*innen für Amnesty International in Österreich, 206 öffentliche Aktionen und Events wurden von der Menschenrechtsorganisation durchgeführt. Etwa 7,05 Millionen Euro nahm Amnesty International Österreich 2023 ein.
Rund 13% der Einnahmen flossen 2023 in "Spendenwerbung / Öffentlichkeitsarbeit", sowie 14% in den "Verwaltungsaufwand".
Das Österreichische Spendengütesiegel hat Amnesty International schon seit seiner Einführung 2001, Spenden sind von der Steuer absetzbar.
Rund 13% der Einnahmen flossen 2023 in "Spendenwerbung / Öffentlichkeitsarbeit", sowie 14% in den "Verwaltungsaufwand".
Das Österreichische Spendengütesiegel hat Amnesty International schon seit seiner Einführung 2001, Spenden sind von der Steuer absetzbar.