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Altersheim in Moldawien

Für die Ärmsten der Armen im ärmsten Land Europas hat die Caritas ein Wohnhaus errichtet.
Moldawien ist das ärmste Land Europas. Durch den Wegfall der staatlichen Mindestversorgung nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, grassierende Immobilienspekulation und steigende Preise sind besonders alte Menschen von Wohnungslosigkeit bedroht.

Mit einer durchschnittlichen Pension von 50 Euro im Monat können sie oft nicht einmal die zum Überleben notwendigen Lebensmittel bezahlen. Ein Zahlungsrückstand bei den Betriebskosten für die Wohnung kann sehr rasch zur Delogierung führen.

Für die Ärmsten dieser Menschen hat die Caritas Wien in einem Vorort der Hauptstadt Chisinau ein Haus errichtet, das ihnen so einen würdevollen Lebensabend ermöglicht. Die "Heimat Stephanus" in Stauceni. Das Haus wurde im Jahr 2007 von Erzbischof Christoph Schönborn eröffnet und bietet 16 älteren Männern und Frauen einen Platz zum Leben.

Sozialarbeiter*innen kümmern sich um die Betreuung der älteren Menschen - die sonst gezwungen wären, auf der Straße zu leben. Manchen Bewohner*innen gelingt mit der Hilfe der engagierten Betreuer*innen auch wieder ein selbständiges Leben in einer eigenen Wohnung.

Spendenhinweis

Dieses Caritas-Projekt läuft unter dem allgemeinen Verwendungszweck "Moldau", mit Ihrer Online-Spende unterstützen Sie also nicht mit Sicherheit das beschriebene Hilfsprogramm. Die Organisation entscheidet nach Bedarf darüber, welchem der "Moldau"-Projekte Ihre finanzielle Unterstützung zugutekommen wird. Weitere dieser Projekte finden Sie hier.