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Aksanti

Unterstützt Straßenkinder der Region Lubumbashi, eine südlich gelegene Provinz in der DR Kongo.
Begonnen als Projekt innerhalb der Baptistengemeinde Wien Essling, folgte 2016 die Gründung des gemeinnützigen Vereins Aksanti durch Lenge Mpunga und Katharina Gistinger. Seither verfolgt Aksanti (Suaheli für das Wort "Danke") das Ziel, Straßenkindern in der Demokratischen Republik Kongo den Zugang zu Bildung und kindgerechter Versorgung zu bieten.

Für die Umsetzung des Vorhabens möchte der Verein ein Wohn- und Schulgebäude in der Nähe von Lubumbashi errichten. Lubumbashi ist die Hauptstadt der Provinz Katanga und liegt im Süden der Demokratischen Republik Kongo. Die dort ansässigen Straßenkinder bekommen durch den Bau des Gebäudes die Chance auf ein sicheres Zuhause und eine zukunftsorientierte Ausbildung. 2021 sollen die ersten Kinder in den Gebäuden wohnen und zur Schule gehen können.

Ganz nach dem Ansatz "Hilfe zur Selbsthilfe" und durch die Unterstützung von Aksanti werden die aufgenommenen Buben und Mädchen auf ein selbstbestimmtes Leben vorbereitet. Neben Bildung spielen dabei auch Selbstversorgung, Umweltbewusstsein und Sport eine wichtige Rolle. Die so verantwortungsvollen, sozial und wirtschaftlich kompetenteren Erwachsenen sollen dann wiederrum Aksanti und somit nachkommende Straßenkinder unterstützen, hält der Verein als oberstes Ziel fest.

Von der Straße in die Schule

Das erste Teilprojekt des Vereins ist die Errichtung eines Zauns für das 3ha große Grundstück. Für die Realisierung benötigt Aksanti 20.000 Euro. Zudem soll so schnell wie möglich ein Gebäude errichtet werden, um die ersten Straßenkinder aufnehmen zu können.

Alle Mitglieder und Unterstützer des Vereins arbeiten ehrenamtlich. Sie können Ihre Spende einem konkreten Projekt (Brunnen, Zaun, Aksanti-Straße) widmen oder allgemein für den Bau der Schule spenden. 2022 wurden für Aksanti in Österreich über 19.000 Euro gespendet. Die zweite Einnahmequelle sind Mitgliedsbeiträge (mindestens 60 Euro im Jahr) und Patenschaften, welche 2022 5.065 Euro einbrachten und Subventionen und Zuschüsse der öffentlichen Hand, welche im selben Jahr 30.000 Euro an Einnahmen verzeichneten.

Aksanti führt seit Dezember 2019 das Österreichische Spendengütesiegel, Spenden an den Verein sind steuerlich absetzbar.

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