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Africa Amini Alama

Der Schwerpunkt liegt auf medizinischer Hilfe in Tansania.
2009 gründete die Wiener Ärztin Christine Wallner den Verein Africa Amini Alama (AAA), der Schwerpunkt: medizinische Versorgung in Tansania. Gemeinsam mit ihrer Tochter Cornelia Wallner-Frisee, ebenfalls Medizinerin, errichtete sie im Nordosten des Landes eine Krankenstation für bedürftige Menschen. Africa Amini Alama bedeutet so viel wie "Afrika, ich glaube an dich".

Die Organisation, die mittlerweile auch in Deutschland, der Schweiz und den USA über Vereinssitze verfügt, führt heute medizinische, soziale sowie Bildungsprojekte in und um Momella, einem Dorf im Nordosten Tansanias. Bereits seit 2010 betreibt man dort die gleichnamige Krankenstation, die von insgesamt sieben einheimischen Ärzt*innen, zwei Hebammen und neun Krankenschwestern betreut wird. Täglich werden bis zu 200 Personen in der Station medizinisch versorgt.

Africa Amini Alama bietet unter anderem auch über 1.000 Kindern aus finanziell schwachen Familien eine hochwertige englischsprachige Ausbildung. Die Bildungsprojekte von AAA umfassen zudem eine Berufsschule in Ngare Nanuki, die Lehrlinge zu Tischlern, Maurern oder Mechanikern ausbildet sowie einige Schneiderinnen-Werkstätten für Frauen. 2012 wurde ein Waisenhaus erbaut, in dem rund 40 Schützlinge ein neues Zuhause finden. Und auch Menschen in akuter Notlage werden schließlich von der Hilfsorganisation unterstützt, indem Nahrungsmittel und Kleidung geliefert oder Häuser für Familien ohne Unterkunft errichtet werden.

Finanzierung und Spenden

Die Finanzierung der Projekte erfolgt durch Spendengelder, ehrenamtliche Arbeit und durch das vereinseigene Tourismusprojekt "Africa Amini Life". Die NGO bietet Tourist*innen Unterkünfte, Aktivitäten, Ausflüge und gewährt ihnen gleichzeitig Einblick in die lokale Projektarbeit. Die beiden Obfrauen versichern, dass Gelder, die von AAA eingenommene werden, ausschließlich in die Vereinsarbeit fließen.

Die Einnahmen werden mehrheitlich für vier Posten ausgegeben. Rund 60% der Projektausgaben flossen 2022 in die Bildungsarbeit des Vereins, 28% gingen an medizinische Projekte, 9% an Sozialprojekte, 3% finanzierten die Patenschaftsprojekte.

Spenden an Africa Amini Alama sind steuerlich absetzbar, über das Österreichische Spendengütesiegel verfügt man nicht.

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