Online-Plattform für Brustkrebs-Patientinnen
Krebskranke Frauen in Albanien steht oftmals alleine da.
Obwohl sich die Situation in den letzten Jahren etwas verbessert hat, ist die Gesundheitsversorgung in Albanien verglichen mit anderen südosteuropäischen Ländern immer noch rückständig.
Wie in Österreich ist auch in Albanien Krebs nach Herzkreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Zwei Drittel aller Krebsfälle in Albanien werden erst erkannt, wenn es für eine effektive Therapie bereits zu spät ist. In Albanien ist Brustkrebs die zweihäufigste Krebsart, die letztlich zum Tod führt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 2009 liegt Albanien betreffend der Sterblichkeitsrate von Brustkrebskranken weltweit auf dem neunten Platz.
In vielen Gegenden Albaniens werden krebskranke Frauen von der Gesellschaft nicht akzeptiert. Dieses Projekt wendet sich an diese Frauen.
Ein erstes Pilot-Projekt scheiterte, wie ADRA freimütig einräumt. Zwischen 2011 und 2012 versuchte ADRA in der Hauptstadt Tirana Selbsthilfegruppen für Brustkrebs-Patientinnen aufzubauen. Die langen Anfahrtswege der Frauen und die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Ärzte machten das Projekt zu einem Misserfolg.
Im Februar 2013 startete Phase 2 des Projekts: Eine Internetplattform, auf der sich Krebspatientinnen und ihre Angehörige informieren und austauschen können. Der Bedarf ist vorhanden. Schon in den ersten Monaten gab es 19.000 Zugriffe auf die Plattform.
Wie in Österreich ist auch in Albanien Krebs nach Herzkreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Zwei Drittel aller Krebsfälle in Albanien werden erst erkannt, wenn es für eine effektive Therapie bereits zu spät ist. In Albanien ist Brustkrebs die zweihäufigste Krebsart, die letztlich zum Tod führt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 2009 liegt Albanien betreffend der Sterblichkeitsrate von Brustkrebskranken weltweit auf dem neunten Platz.
In vielen Gegenden Albaniens werden krebskranke Frauen von der Gesellschaft nicht akzeptiert. Dieses Projekt wendet sich an diese Frauen.
Ein erstes Pilot-Projekt scheiterte, wie ADRA freimütig einräumt. Zwischen 2011 und 2012 versuchte ADRA in der Hauptstadt Tirana Selbsthilfegruppen für Brustkrebs-Patientinnen aufzubauen. Die langen Anfahrtswege der Frauen und die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Ärzte machten das Projekt zu einem Misserfolg.
Im Februar 2013 startete Phase 2 des Projekts: Eine Internetplattform, auf der sich Krebspatientinnen und ihre Angehörige informieren und austauschen können. Der Bedarf ist vorhanden. Schon in den ersten Monaten gab es 19.000 Zugriffe auf die Plattform.